SWM AG informiert: Lithium – Markt der Zukunft für Tschechien?

Am Himmel des Edelmetallmarkts scheint ein neuer Stern am Horizont zu leuchten: Das im Liechtensteinischen Vaduz ansässige Finanzunternehmen SWM AG weist auf eine Entwicklung hin, die man in den nächsten Jahren aufmerksam beobachten sollte:

Die Tschechische Republik könnte demnächst zu einem unersetzbaren Akteur auf dem globalen Lithium-Markt aufsteigen.

Medienberichten zufolge wetteiferten bereits jetzt schon ein australisches Unternehmen und eine Firma der Ex-US-Außenministerin tschechischer Abstammung, Madeleine Albright, um Förderrechte.

Im Boden Nordtschechiens seien voraussichtlich Milliarden Kronen „vergraben“.

Das sei aber kein Gold, sondern ein anderes wertvolles Edelmetall.

Eine Aufschlussbohrung des tschechisch-australischen Konzerns Geomet im Feld Cinovec im Raum von Teplice habe die Reserven des Reviers auf rund 6,5 Millionen Tonnen Lithium geschätzt.

Diese Menge würde den Bedarf Europas an diese Metall im Laufe von mehr als zehn Jahren komplett abdecken. Lithium finde vor allem bei der Produktion von Akkubatterien Anwendung. Angesichts eines baldigen Booms von Elektromobilen sei es wohl bald stärker gefragt als Erdöl, Erdgas oder Gold. Lithium würde nicht selten auch als „weißes Gold“ bezeichnet.

Experten würden angeblich schon länger darauf hinweisen, dass die Welt bald mit einem Lithium-Fieber konfrontiert sein dürfte. Laut Medien habe Geomet, genauer gesagt sein Mutterkonzern European Metals Holdings (EMH), die meisten Chancen für eine Förderlizenz. Zuvor habe EMH bereits eine Lizenz für das Niederbringen einer Aufschlussbohrung erhalten.

Darüber hinaus erhebe die internationale Consultingfirma Albright Stonebridge Group Anspruch auf die Lagerstätte. Die Tschechische Regierung wolle Strategisch wichtige Industriezweige jedoch unter Staatskontrolle stellen, um die Einhaltung von Umweltrichtlinien beim Abbau besser kontrollieren zu können.

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