Michael Turgut VII: Edelmetall Marktcheck Teil 3

Nach der Sommerpause informeirt der international tätige Investmentspezialist Michael Turgut seine Anleger mit einem dreiteiligen Newsletter über die aktuelle Ereignisse auf dem Wirtschaftssektor. Erstmals seit März dieses Jahres, so betont Turgut im letzten Teil seines Newsletters, hätten europäische Aktienfonds zuletzt Netto-Mittelabflüsse in zwei aufeinanderfolgenden Wochen verzeichnet.

Dies habe, so der Experte, große Freude am Goldmarkt erzeugen können. Grund hierfür sei allerdings indirekt auch das Chaos an der Spitze der US-Regierung. Der Stimmungsumschwung, der hierdurch an den Finanzmärkten ausgelöst wurde, habe auch die Devisenkurse beeinflusst: Während der Dollar seine anfänglichen Gewinne wieder eingebüßt habe, befinde sich nun der Euro auf Höhenflug.

Seit Jahresanfang habe der Euro gegenüber dem Dollar bereits mehr als 13 Prozent gewonnen, Tendenz weiter steigend. Also ist es für Turgut eine ganz natürliche Folge, dass insbesondere die exportstarke deutsche Wirtschaft an der Börse unter Druck geriete- ihre Geschäftsaussichten auf den Weltmärkten seien mit dem steigenden Wert der europäischen Währung einfach zunehmend schlechter. Doch wo landen die Gelder, die derzeit aus Aktien abgezogen werden? Turgut ist sich sicher, dass ein Teil am Goldmarkt landet. Seit Anfang des Jahres stiege der Goldpreis wieder. Sein jüngster Aufschwung habe Anfang Juli begonnen – seither sei der Preis des Edelmetalls um beinahe 9 Prozent auf deutlich mehr als 1300 Dollar je Unze (1110 Euro) gestiegen.

Einiges spräche dafür, dass der Goldpreis diese Aufwärtstendenz auch in den kommenden Wochen beibehält. Zur Unterstützung einer solchen Prognose weist Turgut abschließend darauf hin, dass sich die US-Zentralbank Fed zwar seit einiger Zeit in einer Phase der Zinsanhebungen befinden würde, aber die nächsten Zinsschritte in deutlich langsameren Tempo erfolgen würden, als zunächst angenommen. Ein weiterer Faktor sei das zunehmend gespannte Verhältnis zwischen den USA und Nordkorea.

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