Zukunft Stromversorgung: Inselnetzbildung, Smart-Grid, Erneuerbare Energie

Energieversorgung durch dezentralen Netzwerkausbau – Selbstversorgung durch Nutzung Erneuerbarer Energien – sicher, preiswert und fördert Frieden. Zwischenruf von Arndt Krienen, Immobilienexperte und Vorstand The Grounds Real Estate Development AG, Berlin.

Die dezentrale Energiewende gerät in den Fokus. Forschungsinitiativen der Bundesregierung erforschen Systeme für die zuverlässige Stromversorgung durch den Wandel der Netzstruktur, Auswirkungen Smart-Grid-Technologien, regenerative Energieerzeugung und dezentraler Speicher. Die großen Herausforderungen liegen in der Versorgungszuverlässigkeit von Verteilungsnetzen für dezentrale Einspeisungen aus erneuerbaren Energiequellen. Für das Zusammenwirken von dezentralen Einspeisern, Speichern, Lasten und Smart-Grid-Technologien im zukünftigen Spannungsfeld der Verteilnetze braucht es Lösungen. Zuverlässigkeit und Verhalten der Stromversorgung durch Erneuerbare Energie wie Photovoltaik-, Windkraft-, Biomasse-, Wasserkraftanlagen und Blockheizkraftwerke ist Grundvoraussetzung für den Wettbewerb. Gerade die dezentrale Stromversorgung ist in abgelegenen Gegenden, sowie Schwellen- und Entwicklungsländern eine große Notwendigkeit für bessere Lebensverhältnisse.

Energie als Grundbedürfnis, diese Forderung wird in Bezug auf die Versorgung in Schwellen- und Entwicklungsländern, sowie Flüchtlingscamps laut. Weltweit leben Menschen ohne eine ausreichende Stromversorgung. In Krisenregionen ist Energie dringend nötig. Wie die Energieversorgung effizient, nachhaltig und kostengünstig gestalten?

Stromhandel in Afrika revolutioniert

Die Länder Westafrikas haben einen gemeinsamen Strommarkt aufgebaut. Die Vision ist herausragend. Ökostrom wird überall in Westafrika produziert und fließt dann dorthin, wo er notwendig ist. Es gibt keine regionalen politischen Grenzen, damit ist auch dem Ziel gedient der Völkerverständigung und Stabilisierung einer Region. Die Treibhausemissionen sollen gesenkt werden. 2018 hat die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS, zu denen 15 Länder gehören, das Projekt „Gemeinsamer Strommarkt“ geöffnet. Vorbild ist der Inselstaat Kap Verde, der ca. 100 % Grünstrom bereits nutzt. Von Senegal bis Nigeria, von Mali bis Ghana soll ein Stromhandel möglich sein. Das Ziel ist, klimafreundlichen Strom zu produzieren, basierend auf erneuerbaren Energien. Dass das möglich ist, zeigt das Beispiel Kap Verde; dieser Inselstaat hat es geschafft, binnen einer Zeit von ca. zehn Jahren – zwischen 2010 und 2020 – vollständig auf Strom aus Dieselaggregaten zu verzichten und auf Ökostrom umzustellen. Die Vision in Afrika auf dem Festland ist allerdings größer. Hier haben von den 350 Millionen Menschen nur etwas über die Hälfte bisher überhaupt Strom. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt das Projekt und versucht, über Netzwerke für erneuerbare Energieprojekte durch Beratung und Fortbildung die Projekte zusammenzuführen. Bisher arbeiten ca. 35 öffentliche Energieversorgungsunternehmen zusammen, Stromverluste sollen vermieden werden. Strompreise sollen so bleiben, dass es der einheimischen Bevölkerung möglich ist, den Strom auch abzunehmen. Die stabile Stromversorgung ist eine Voraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung dieses riesigen Marktes. Solaranlagen breiten sich aus und werden gefördert; dies gilt auch Photovoltaikanlagen für den Hausgebrauch. Die Klimafinanzierung wird durch Deutschland finanziell unterstützt. So hat die Bundesregierung 2017 rund 3,65 Milliarden € an Haushaltsmitteln dafür ausgegeben. Fast die Hälfte des Geldes wanderte nach Afrika.

Energieversorgung schafft Frieden

Die Energiewende als globale Chance für nachhaltige Energieversorgung, Klimaschutz, soziale Entwicklung und weniger Konflikte. Das Thema Energiewende bezieht die geopolitischen Entwicklungen, Digitalisierung, erfolgreiche Umsetzung der Energiewende unter Bezugnahme aller Sektoren und des sozialverträglichen Strukturwandels mit ein. Aktuelles Thema sind die Flüchtlingscamps in Krisenregionen, die Energie für die Grundversorgung und öffentliche Infrastruktur benötigen.

Die Erneuerbaren-Branchen haben mit Innovation und technischen Entwicklungen national und global zur Kostensenkung und Wettbewerbsfähigkeit beigetragen, das wurde auf der internationalen Konferenz Energy Transition Dialoge in Berlin 2019 diskutiert. Das börsennotierte Immobilienunternehmen The Grounds Real Estate Development AG mit Sitz in Berlin folgt mit seinen Projekten dem Leitbild Wohnen im Einklang mit der Natur – für alle Generationen unter Berücksichtigung der Energieversorgung. Die The Grounds-Gruppe hat im Rahmen einer Ausschreibung die Zustimmung für die Neuentwicklung eine Stadtquartiers in Heubach, Baden-Württemberg in der Nähe der Landeshauptstadt Stuttgart, gewonnen.

Das stimmige und attraktive Konzept zur Verwirklichung des Stadtquartiers umfasst Eigentumswohnungen, ein Pflegeheim nebst Tagespflege und betreutes Wohnen. Eingebunden wird ein Blockheizkraftwerk sowie Häuser nach neuestem KFW 55 Effizienz Haus-Standard. In sechs Reihenhäusern und weiteren Gebäuden mit 32 Geschosswohnungen ist modernes Wohnen zu attraktiven Rahmenbedingungen vorgesehen. Auf dem historischen Triumph-Areal entsteht ein Quartier mit einem Mix aus Wohnungen, Pflegeheim und betreutem Wohnen. Raum für alle Generationen inklusiver Plätze und Begegnungsstätten, Gastronomie, Weinhandel, Büros, Wohnen und Kultur werden geschaffen. Die Gesamtentwicklung liegt im langfristigen Entwicklungspotenzial über Nachverdichtungsmöglichkeiten und energetischen Sanierungsmaßnahmen. Nachhaltig wohnen, leben, einkaufen, pflegen dank kurzer Wege für jede Altersgruppe und generationsübergreifend. Die optimale Infrastruktur mit der Kombination aus günstigen Standortfaktoren für die Wirtschaft und weitläufigen naturnahen Lebensraum mit bester Verkehrsanbindung, Nahversorgung, Kultur-, Natur- und Freizeitangebote, direkter Gesundheitsversorgung in Heubach im Ostalbkreis”, erläutert Arndt Krienen. Die Projektentwicklung des Immobilienunternehmens liegt schwerpunktmäßig im Wohnimmobilienbereich mit dem Ziel der nachhaltigen Bewirtschaftung des Bestandsportfolios. Die Immobilienbranche gestaltet den Wandel zur Erreichung der Klimaziele mit und die Projekte der The Grounds-Gruppe gehen einen weiteren Schritt zu Klimafreundlichkeit mit Technologie, wie das Beispiel zeigt.

Die Energiewende global betrachtet sorgt dankt erprobter Technologien im Bereich Erneuerbare Energien in zahlreichen Ländern für eine saubere Energieversorgung, spart Ressourcen, schützt das Klima und schafft Wohlstand. Ziel ist Erneuerbare Energien zukunftsfähig auszubauen, der Schlüssel liegt langfristig in der Verbindung Ökonomie und Ökologie.

Klimaschutz in Europa: für neue Wohngebäude plant Wien eine Solaranlagen-Pflicht

Moderner, klimafreundlicher und zukunftsfitter” Österreichs Hauptstadt geht voran. Wien geht einen Schritt weiter im Klimaschutz: Solaranlagen auf den Dächern Wiens, sollen den Strom zum Eigenverbrauch produzieren. Für Neubauten, außer Ein- und Zweifamilienhäuser, Bildungsbauten wie Schulen und Hochschulen wird die Solaranlagen-Pflicht in Wien eingeführt. Ziel ist es, dass der produzierte Strom direkt vom Haus und deren Bewohnern verbraucht wird. Für Industriegebäude besteht bereits eine Fotovoltaik-Pflicht in Wien. Jeder kann zum Klimaschutz beitragen. Für die Immobilienbranche gibt es zahlreiche Aufgaben, Herausforderungen und nachhaltige Lösungen.

 

V.i.S.d.P.:

Arndt Krienen
Vorstand
The Grounds Real Estate Development AG

 

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Firmenbeschreibung:

Im Juni 2014 wurde das Unternehmen The Grounds Real Estate Development AG von den Initiatoren Eric Mozanowski und Hans Wittmann gegründet. Herr Arndt Krienen und Jacopo Mingazzini sind gleichberechtigte Vorstände der The Grounds Gruppe. Herr Arndt Krienen verfügt seit mehr als 20 Jahren durch verschiedene ausgeübte Führungspositionen in der Immobilienbranche über ein umfangreiches Branchenwissen. Die The Grounds-Gruppe fokussiert sich auf Projektentwicklungen im Wohnimmobilienbereich unter Berücksichtigung Temporäres Wohnen, Altengerechtes Wohnen, Pflegeimmobilien, Hotels und Ferienimmobilien bis zur schlüsselfertigen Herstellung mit dem Ziel bezahlbaren Wohnraum für unterschiedliche Phasen von Lebensabschnitten bereit zu stellen, indem sie als Komplettanbieter die Geschäftsfelder Investments, Development und Trading abbildet. Die hohen Qualitätsstandards bilden eine verlässliche Basis für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Weitere Informationen unter: www.thegroundsag.com

 

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